+++ Die Veranstaltung wurde abgesagt! +++

Am Mittwoch, 2.3.2022 findet um 19.00 Uhr ein digitaler politischer Aschermittwoch im Rahmen einer Videoschaltung statt.
Anmeldung bitte vorab per E-Mail an: kontakt@csu-mitwitz.de
Den Einwahllink erhalten Sie rechtzeitig vor der Veranstaltung.

Energiewende, steigende Strompreise, Corona-Maßnahmen, Ukraine-Krise und Inflation – die Liste der aktuellen Themen im Bundestag ist lang. Mittendrin ist Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Coburg-Kronach-Geroldsgrün Dr. Jonas Geissler. Welche Auswirkungen diese Themen auf unsere Region haben, welche Antworten die Unionsfraktion parat hat und welche Eindrücke er aus seiner Arbeit in Berlin mitnimmt, das wird er uns im Rahmen eines digitalen Aschermittwochs schildern. Eine Kurzinfo zu gemeindlichen Projekten gibt Bürgermeister Oliver Plewa im Anschluss.
Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Der CSU Ortsverband Mitwitz freut sich über reges Interesse.

Ein paar Impressionen unserer ersten Bustour „Auf einen Kaffee…“. Bei gutem Wetter konnten wir uns zahlreichen Besucher vorstellen und bei schwarzen Krapfen und Kaffee schöne Gespräche führen.

Wie bei allen unseren „Auf ein Bier …“-Veranstaltungen in den Mitwitzer Ortsteilen war auch unsere Abschlussveranstaltung dieser Reihe im Saal Häublein in Mitwitz außerordentlich gut besucht. Landrat Klaus Löffler ließ es sich nicht nehmen ein paar Worte zum Kauf des Wasserschloss durch den Landkreis Kronach zu sagen. Unser Bürgermeisterkandidat Oliver Plewa stellte sich und das Programm der CSU vor vollbesetztem Saal vor.

Unser KNUT-Fest war ein voller Erfolg. Zahlreiche Besucher fanden bei trockenem Winterwetter den Weg zum Turnplatz und feierten bei reichlich guter Laune das diesjährige KNUT-Fest.
Wir danken für den tollen Zuspruch!

„Kommunalpolitik ist mehr als nur Kopf und Verstand, man muss für seine Gemeinde brennen.“ Diesen Tipp gab Jens Korn an alle Mitwitzer Kandidaten des CSU-Ortsverbandes für die Gemeinderatswahl im März des nächsten Jahres weiter. Er leitete die Nominierungsveranstaltung im Gasthof Häublein und machte gleichzeitig auch Mut: “ Ihr wagt euch aus der Deckung und bekennt euch zu etwas. Das kann man gar nicht hoch genug einschätzen.“

Einen zeitlichen Abriss gab Bianka Knauer, die den Abend einleitete. „Etwa drei Monate haben wir noch bis zur Wahl und wir haben vor langer Zeit schon damit begonnen, uns darauf vorzubereiten. Wir haben die Werbetrommel gerührt und die Zeit hat uns jetzt schon gezeigt, dass wir damit genau richtig lagen. Und wer weiß? Vielleicht werden wir ja sogar Vorreiter sein für andere.“
Begeisterung zeigte sie auch für die Liste der Kandidaten: „Das ist ein toller Querschnitt aus jung und erfahren, Frauen und Männern, politisch Aktiven und Quereinsteiger, Parteimitgliedern und Nichtmitgliedern. Außerdem sind alle Ortsteile und Mitwitz selbst vertreten. Ich denke, wir haben an alles gedacht.“
An dieser Stelle trat dann auch der Spitzenkandidat für das Bürgermeisteramt, Oliver Plewa, ins Rampenlicht. Er brachte noch einmal das Wahlprogramm in Erinnerung, das in fast allen Punkten seine Liebe zu seinem Heimatort widerspiegelt. Er, der beruflich als Projektleiter für ein Stadtentwicklungsprojekt viel Erfahrung habe sammeln können, sei jetzt bereit, Verantwortung zu übernehmen und mit anzupacken. „Außerdem haben wir vom CSU-Ortsverband ein klares Ziel: Wir wollen Mitwitz und seine Ortsteile bis 2030 zum attraktiven und lebenswerten Zentrum im Steinachtal machen.“
Damit diese Vision Wirklichkeit werden könne, müsse man rausgehen, um Reflektion zu bekommen. Man müsse Gespräche führen und Lösungen finden. Satz für Satz ließ er so die Vorstellung eines Ortes mit einem gepflegten und belebten Ortsbild entstehen. Darin eingebettet sollten passende Betreuungsangebote für Kinder sein und auch Freizeitmöglichkeiten. Für die Senioren wünsche sich der Ortsverband bedarfsgerechte Wohn- und Betreuungskonzepte und für alle eine gute ärztliche Versorgung. Auf seinem Wunschzettel standen an diesem Abend aber auch genügend Arbeitsplätze, eine gute Verkehrsanbindung und natürlich auch Übernachtungsmöglichkeiten für Touristen. Vieles davon sei ja schon da, und das habe man Bürgermeister Hans-Peter Laschka zu verdanken. Aber Oliver Plewa räumt ein: „Es gibt auch noch begonnene Baustellen und konkrete Projekte, die wir anpacken müssen.“
Und genau die fasste er zu einem Zehn-Punkte-Plan zusammen und forderte unter anderem nachhaltige Betreiberkonzepte, bezahlbaren Wohnraum, die Eindämmung von Flächenfraß, Energieeffizienz, einen Bürgerbus, attraktive, touristische Angebote, die Unterstützung von Vereinen und Ehrenamt, die Schaffung von Gewerbeflächen und nachhaltige Pflegekonzepte im öffentlichen Grün.
17 Kandidaten hatten es auf die Liste geschafft und jeder Einzelne hatte ein gutes Argument, warum er einen Platz im Gemeinderat möchte. Daraus bildete sich ein einheitlicher Tenor: „Ich will etwas für meinen Heimatort tun. Zukunftsthemen sind mir wichtig. Ich will mich politisch engagieren und aktiv mitgestalten. Ich identifiziere mich mit dem Parteiprogramm.“
Bericht: Maria Löffler

Stehend von links:
Tobias Gentzsch (Steinach a. d. St.), Klaus Schneider (Kaltenbrunn), Tobias Kuhnlein (Neundorf), Michael Metasch (Neundorf),
Gerd Hempfling (Neundorf), Oliver Habelitz (Hof a. d. St.), Ralf Heidelberger (Mitwitz), Heiko Schwämmlein (Leutendorf)
Sitzend von links:
Bianka Knauer (Horb a. d. St.), Christina Häublein-Gleich (Neundorf), Claudia Gundermann (Mitwitz), Markus Angermüller (Mitwitz),
Oliver Plewa (Mitwitz), André Hofmann (Burgstall), Jessica Lang (Steinach a. d. St.), Juliane Kuhnlein (Neundorf),
Claudia Engel (Schwärzdorf)

Belebte Ortskerne in einem bunten Miteinander

Gastgeber Oliver Plewa vom CSU-Ortsverband Mitwitz muss man nicht erst von der Wohnqualität seiner Heimatgemeinde überzeugen. Dennoch weiß der 33-jährige aus seiner Berufspraxis als Projektleiter des Stadtentwicklungsprojekts „Arnikastadt“ in Teuschnitz, dass Stillstand Rückschritt bedeutet. „Wir müssen uns jetzt Gedanken machen, wie sich die Gemeinde entwickelt, damit wir attraktive Wohnkonzepte für jedes Alter anbieten können“, beschrieb er seine Motivation für den Expertenabend „Schöner Wohnen in der Heimat“. Zusammen mit der Architektin Bettina Seliger und der Ex-Mitwitzerin Carola Gollub, die in der Nähe von Coburg ein ganz besonderes Projekt realisiert hat, beleuchtete er das Thema von mehreren Seiten.

Auch in Mitwitz lohnt es sich, den Leerstand im Ortszentrum und den Ortsteilen genauer unter die Lupe zu nehmen, wie Oliver Plewa anhand einiger exemplarisch ausgewählter Beispiele zeigte. „Eine lebendige Mitte ist ein attraktiver Anziehungspunkt. Sie fördert den Zusammenhalt und spart der Gemeinde Kosten, die bei der Erschließung neuer Baugebiete anfallen würden“, versicherte Plewa. So wünscht sich der Bürgermeisterkandidat eine sinnvolle Nutzung nebst optischer Aufwertung der Flächen am südwestlichen Ortseingang. Auch im Ortskern von Leutendorf sowie in anderen Ortsteilen zeigte er Gebäude und Areale, die einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden könnten. Industriebrachen wie die ehemaligen Betriebe Thiele und Schmidt bergen aus seiner Sicht Potenzial für die Ortsentwicklung. Als konkrete Beispiele nutzenswerter Leerstände nannte er das Engel-Haus und die Lauterbach-Werkstatt. Bereits in Sanierung ist das „Martl-Haus“ mit Vorplatz in der Kronacher Straße 3. Hier soll eine Wohnung und eine Touristinfo entstehen, offen ist noch das konkrete Betreiberkonzept. Hochwertig energetisch saniert wurde die alte Schule, für die ein Nutzungskonzept für das erste und zweite Stockwerk noch aussteht.

Die Architektin Bettina Seliger sammelte im Rahmen ihrer Tätigkeit für die CIMA Beratung + Management GmbH in Forchheim viel Erfahrung auf dem Gebiet Stadtentwicklung und Leerstandsmanagement. Sie skizzierte die Anliegen der Städtebauförderung, definierte die vier wichtigsten Schritte zum strategischen Vorgehen und ging detailliert auf Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten seitens des Bundes und der Länder ein.

Die ehemalige Mitwitzerin Carola Gollub stellte im Anschluss ihr multikulturelles Wohnprojekt „Hausland“ vor. Auf einem ehemaligen Bauernhof mit mehreren Gebäuden und einem großen Grundstück realisiert eine Gruppe von Menschen ein gemeinschaftliches, generationenübergreifendes, sozial gemischtes und interkulturelles Wohnprojekt in der Nähe von Coburg.

Keine Frage – es gibt viele gute Ideen das Bestehende weiterzuentwickeln und neu zu denken. Plewa weiß aus jahrelanger Berufserfahrung: „Wir brauchen eine Prioritätenliste und müssen jedes Vorhaben auf eine realistische Finanzierbarkeit prüfen. Und bevor wir Neues anpacken, müssen wir die aktuellen Baustellen zügig abwickeln.“

Quartiersmanagerin Janet Januszewski stellte das Modellprojekt „In der Heimat wohnen“ vor. Ziel dieser Wohnform ist es ein Leben lang sicher und selbstbestimmt in der Heimat zu wohnen. Moderner und barrierefreier Wohnraum wurde hier in zentraler Lage realisiert und in Niedrigenergiebauweise gebaut. Auch und gerade wenn zur Bewältigung des Alltags Hilfe und Unterstützung benötigt wird, haben die Bewohner jederzeit die Möglichkeit auf professionelle ambulante und hauswirtschaftliche Dienstleistungen zurückzugreifen. Begegnungs- und Beteiligungsmöglichkeiten für alle Bewohner sorgen für ein soziales Miteinander. Aber auch ganz konkrete Tipps, wie man möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben kann, gab die Referentin den zahlreichen Gästen an die Hand. Aber manchmal meint es das Schicksal anders. Dann ist es gut, vorgesorgt zu haben, damit andere so für einen entscheiden, wie man das selbst getan hätte.
Susanne Daum vom Sozialdienst katholischer Frauen legte eindringlich dar, wie wichtig eine Vorsorgevollmacht ist.
Danke an die Referentinnen!

Am Mittwoch, 18.09.2019 um 19 Uhr laden wir alle Interessierten herzlich ins Hotel Wasserschloss zum Expertenabend mit dem Thema
„Bedarfsgerecht leben: Barrierefrei wohnen und selbstbestimmt leben„ ein.

Vorträge und Diskussion mit Janet Januszewski (Sozialpädagogin (BA))
und Susanne Daum (Dipl.-Sozialpädagogin (FH))

Zuhause ist es am schönsten
Vielen wird dies erst dann bewusst, wenn aufgrund von Krankheit oder Alter das Leben in den eigenen vier Wänden plötzlich in Frage gestellt wird. Wenige Stufen, die zu unüberwindlichen Hindernissen werden, Stolperfallen im Flur, Rutschgefahr im Bad – Janet Januzsewski vom Caritasstützpunkt „In der Heimat wohnen“ und der Wohnberatungsstelle für den Landkreis Kronach gibt handfeste Tipps, wie Sie Ihren Wohnraum barrierefrei gestalten können.

So leben, wie ich es will
Für Krankheit, nach einem Unfall oder im Alter sollte man rechtzeitig vorsorgen, dass die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse auch umgesetzt werden. Durch eine Vorsorgevollmacht, eine Betreuungsverfügung, eine Patientenverfügung lässt sich vieles regeln bevor es zu spät ist. Susanne Daum vom Betreuungsverein des Sozialdienstes katholischer Frauen Kronach e.V. erklärt die Möglichkeiten, Unterschiede und Fragen aus praktischer Sicht.

Insgesamt 351 Marktbesucher/-innen nahmen an unserem Mitwitz-Gewinnspiel teil, das wir an unserem Aktionsstand auf dem Kirchweihmarkt durchführten. Insbesondere unsere Frage nach dem Vogel, der die Jakobskirche als Wetterfahne ziert, rief bei vielen Teilnehmern/-innen Stirnrunzeln hervor. Mit einem Blick durch ein bereitliegendes Fernglas konnte das Rätsel meist schnell gelüftet werden.
Bei der Verlosung hatten dann drei Frauen das nötige Losglück und wurden aus den richtigen Lösungen gezogen. Den 1. Preis, einen Rundflug für drei Personen über unsere Heimat, gewann Claudia Stephan. Der 2. Preis, ein 100 € Steinachtaler-Gutschein, gewann Beate Engel. Der 3. Preis, 50 € Steinachtaler-Gutschein ging an Elke Friedrich.
Herzlichen Glückwunsch an die drei Gewinnerinnen!
Neben unserem Quiz lockten auch kostenlose Spielstationen viele kleine Gäste an unseren Stand. Aber auch Erwachsene wurden hier vom Spieltrieb gepackt. Der Kirchweihmarkt gehört zur Mitwitzer Kirchweih und wir freuen uns, dass wir einen kleinen Teil zu dessen Attraktivität beitragen konnten!

Von links nach rechts: Matthias Weber, Oliver Plewa, Gewinnerin des Rundflugs für drei Personen Claudia Stephan mit Freund Stefan Engelhardt,
2. Preisträgerin Beate Engel, 3. Preisträgerin Elke Friedrich, Hans-Peter Laschka, Vorsitzende Bianka Knauer

Wir wünschen allen Mitwitzerinnen und Mitwitzern sowie Gästen eine schöne Kirchweih.
Hier können sie sich unser „Blättla“ zur Kirchweih ansehen.